Die Position des Fahrers kann über die Prüfoptionen im Andockfenster Straßenfenster geändert werden.

Die Prüfschrittweite regelt die Abstände, in denen die Prüfung vorgenommen wird. Wurde das Modul Straßenprüfung nur mit einer Demolizenz erworben, kann die Prüfschrittweite nicht geändert werden.
Die Prüfsichtweite definiert den Abstand aus der Fahrerperspektive zum Ende des Sichtschattenbereichs. Das heißt, wenn der Tauchbereich der Straße größer als der Abstand von 600 m ist, wird der Sichtschattenbereich als nicht kritisch (grün) eingestuft als bei einem kürzeren Abstand.
Die Höhe des Augpunktes über der Fahrbahn gibt die Höhe der Fahrerperspektive über Oberkante Fahrbahn an der Fahrerposition an (Standardwert = 1.00 m).
Der Rechtsversatz des Fahrers gibt den Abstand des Fahrers von der Achse an. Bei einer Achse in Fahrbahnmitte richtet sich der Rechtsversatz demnach nach der Fahrstreifenbreite. Zum Beispiel benötigt ein 3.50 m breiter Fahrstreifen einen Rechtsversatz von 1.75 m, damit der Fahrerstandpunkt auf der Mitte des Fahrstreifens liegt.

Prüfe Teilstrecke bietet die Möglichkeit, anstelle der gesamten Straßenlänge einen bestimmten Streckenabschnitt zu analysieren.
Bei einer „Prüfung auf Löcher“ im DGM kann unter „Zeige horizontale Löcher ab Größe“ und „Zeige vertikale Löcher ab Größe“ ein Grenzwert für die Anzeige der Löcher eingegeben werden. Sollen eventuelle Überlappungen von verschiedenen Horizonten angezeigt werden, kann unter „Zeige Überlappungen ab Größe“ ein Grenzwert eingegeben werden. (Standardwerte: hor. Löcher = 1.0000, vert. Löcher = 0.0001, Überlappungen = 0.0001)
Die Ausgabegenauigkeit kann über die Anzahl der Nachkommastellen geregelt werden. Diese bezieht sich auf die Angabe der Stationierung, der Koordinaten und auf die Prüfparameter. (Standardwert = 3)
Im Toleranzbereich Gradiente-DGM kann die maximale Höhenabweichung zwischen Gradiente und DGM angegeben werden. Da das Fahrbahn-DGM in der Regel aus den Querprofilen, die in einem bestimmten Abstand vorliegen, interpoliert wird, gibt es Abweichungen in der Höhe zwischen Gradiente und DGM. Über den Toleranzbereich kann gesteuert werden, wie groß die Abweichungen maximal sein dürfen. Wird der Toleranzbereich überschritten, wird eine Fehlermeldung ausgegeben.
Änderungen der Prüfparameter werden mit Klicken des „Übernehmen“-Buttons aktiv.

! Achten Sie darauf, dass damit schon vorhandene Testergebnisse ihre Gültigkeit verlieren.
Eine eventuell bereits erfolgte Prüfung im 3D-Ansichtsfenster muss über den Button „Zurücksetzen“ gelöscht und die Prüfung neu initiiert werden.
