Zuweisung der Elemente
Die Zuweisung der Elemente kann auf verschiedene Wege erfolgen. Es gibt die Möglichkeit der Zuweisung über
Für die Übertragung der Datenbank-Geometrien als VIS-All-Elemente soll jedoch vorher kurz geklärt werden, was im VIS-All unter Features und Featuretypen zu verstehen ist.
Exkurs: Was sind Features, Featuretypen und Featuremodelle?
Ein Feature ist ein einzelnes Element im VIS-All®. Hier beispielhaft zwei Feature im späteren VIS-All®-Projekt:

Man erkennt sie an der jeweiligen ID, die in Klammern hinter der Bezeichnung angezeigt wird. Die Elemente können unterschiedliche Grund-Geometrien haben, dabei unterscheidet man in Punkt, Polylinie und Polygon. Die Grundgeometrie wird vor dem Feature grafisch dargestellt (hier Punkt).
Der Featuretyp entscheidet, wie die Features im VIS-All® dargestellt werden. Je nachdem, an welchem Featuretypen die Feature im 3D-Elemente-Baum angeordnet sind, bekommen sie das entsprechende „Aussehen“. In dem obigen Beispiel werden die beiden Punkte als Baum dargestellt, weil sie am Knoten „Baum“ hängen.
Featuretypen haben unterschiedliche Eigenschaften, je nachdem welches Feature-Modell (3D-Erzeuger) sie verwenden. Im VIS-All® gibt es folgende 3D-Erzeuger:
Feature-Modell | Eigenschaft | Beispiel |
---|---|---|
Fläche | Polygon mit möglicher Extrusion und Farbe | Pflasterflächen, Beet-Umrandung, Treppenstufe |
Gebäude | Polygon mit Extrusion nach oben und unten sowie Farben | Gebäude aus den ALKIS-Grundrissen |
Symbol | Punktförmiges Element | Linde |
Sweep | Rotationskörper mit einem einheitlichen Querschnitt entlang einer Polylinie inkl. Farbe | Rohr, Bordstein, Betonschutzwand |
Linienbasiertes Komposit | Symbole und Sweeps entlang einer Polylinien | Gartenzaun mit Latten, Schutzplanke |
Zuweisung über Drag-and-drop
Dies ist die einfachste Methode, um den Geometrien ein „Aussehen“ im VIS-All zuzuweisen. Wie im Tutorial beschrieben, klicken Sie auf der linken Seite die gewünschte Tabelle an und ziehen diese anschließend mit gedrückter Maustaste auf den Knoten „Features“ auf der rechten Seite.

Anschließend haben Sie die Möglichkeit, anzugeben welche Tabellenspalte die benötigte Geometrie beinhaltet.

Wählen Sie hier die gewünschte Spalte an und klicken Sie auf Weiter >.
Im nächsten Fenster können Sie auswählen, welches Feature-Modell verwendet werden soll. Die Liste enthält nur Vorschläge, die zur Grundgeometrie der Daten passen.


Anschließend haben Sie die Möglichkeit, anzugeben welche Tabellenspalte die benötigte Geometrie beinhaltet.

Wählen Sie hier die gewünschte Spalte an und klicken Sie auf Weiter >.
Im nächsten Fenster können Sie auswählen, welches Feature-Modell verwendet werden soll. Die Liste enthält nur Vorschläge, die zur Grundgeometrie der Daten passen.

Markieren Sie die Zeile mit dem passenden Feature-Modell und klicken Sie auf „Fertig stellen“.
Zuweisung über die Collection
Um die Feature über die Collection zu definieren, klicken Sie

Es erscheint ein Sammlungs-Editor, in dem Sie alle gewünschten Features und deren Eigenschaften anlegen können.
Klicken Sie hierzu auf die Schaltfläche „Hinzufügen“ auf der linken Seite. In der Liste darüber erscheint ein erstes neues Element, deren Eigenschaften Sie auf der rechten Seite bearbeiten können. Die wichtigsten Eigenschaften hierbei sind die Datenquelle, die Geometrie und das Modell.
Bei der Datenquelle geben Sie Sie die gewünschte Tabelle an und ggf. eine Where-Bedingung um die Daten zu filtern.
Für den Fall, dass Sie Featuretypen definiert haben, wählen Sie in der Zeile Featuretyp „Wert“, klappen die Zeile auf und tragen in der Zeile „Wert“ den entsprechenden Namen des Featuretypen ein.
Bei Geometrie wählen Sie „Spalte der Datenquelle“. Anschließend können Sie die Geometriezeile aufklappen und in der Zeile „Spalte“ über die Schaltfläche die gewünschte Tabellenspalte auswählen.
In der Zeile Modell wählen Sie aus, welches Featuretyp-Modell verwendet werden soll. Haben Sie das gewünschte Modell ausgewählt, können Sie die Zeile aufklappen und weitere Einstellungen zum Aussehen der Feature einstellen. Zwingend erforderlich ist jedoch das Füllen der Zeile „Template-ID“. Wenn Sie bereits Featuretypen definiert haben, benötigen Sie die Einstellungen hier nicht.
Außerdem sehr hilfreich ist die Zeile Kommentar, denn hier können Sie eine für Sie eindeutige Bezeichnung der Feature eingeben, welche anschließend auch links in die Listenansicht übernommen wird.
Die einzelnen Eigenschaften werden noch einmal ausführlich beschrieben im Kapitel Konfiguration der Geometrie-Eigenschaften.