Der wfs_altimeter-Import erzeugt Geländehorizonte, indem Geländehöhen bei dem Dienst wfs_altimeter des Bundesamts für Kartografie und Geodäsie abgefragt werden.
Der Importer wird aufgerufen über die Menüleiste Datei > Import bzw. über die Schaltfläche und durch Markieren des Eintrags „wfs_altimeter“ in der linken Liste.

Neues Projekt erzwingen:
ja = es wird in ein neues leeres VIS-All-Projekt importiert
nein = ist bereits ein VIS-All-Projekt geöffnet, werden die Daten in dieses Projekt nachgeladen
UUID für Zugriff auf BKG-Dienst: der wfs-altimeter-Dienst ist ein kostenpflichtiger Dienst des Bundesamts für Kartografie und Geodäsie (BKG). Der Zugriff auf den Dienst wird über eine UUID gesteuert, die beim BKG erworben werden kann.
Gemeinsamen Horizont erzeugen:
ja = es werden alle Korridor-Elemente zu einem Gesamthorizont verbunden
nein = für jedes Korridor-Element wird ein eigener Horizont erzeugt
Name des gemeinsamen Horizontes: Hier kann der Name des Horizontes eingetragen der erzeugt wird, wenn die Option „gemeinsamen Horizont erzeugen“ auf „ja“ gestellt ist
Farbschema erzeugen:
ja = jeder Horizont erhält ein neues Farbschema mit den Standardeinstellungen
nein = existiert im aktuellen VIS-All-Auftrag für einen Horizont bereits ein gleichnamiges Farbschema, dann wird dieses verwendet
Arbeitsverzeichnis: Pfad in dem temporär erzeugte Zwischendateien abgelegt werden können. Er sollte möglichst lokal sein.
Ziellagebezugssystem: Die dem Dienst zugrunde liegenden Daten liegen im Lagebezugssystem UTM 32 (EPSG:25832) vor, daher erfolgt die Anfrage immer in diesem Quell-Lagebezugssystem. Die Transformation in das gewünschte Zielkoordinatensystem erfolgt im VIS-All-Importer über die programminterne Transformationsbibliothek. Die Eingabe des Zieles erfolgt über EPSG-Codes.
Punktabstand in m: Gibt an, in welcher Rasterauflösung der Geländehorizont nach dem Import vorliegen soll. Der Wert wird in Metern angegeben
Korridorfilter aktiviert:
ja = der zu importierende Bereich wird über eine Korridordatei angegeben
nein = der zu importierende Bereich wird über eine manuelle Koordinateneingabe festgelegt
Datei: Gibt Namen und Pfad der Korridordatei an, die für den Import verwendet wird wenn der Korridorfilter auf „ja“ gesetzt ist.
Manuelle Eingabe (Minimum und Maximum): gibt die minimalen und maximalen Koordinaten des zu importierenden Bereiches an. Diese werden verwendet, wenn der Korridorfilter auf „nein“ gesetzt ist.
WMS-Textur aktiviert:
ja = für den importierten Horizont wird eine Textur über den angegebenen WMS-Dienst importiert
nein = es wird keine Textur erzeugt
WMS-URL: Webadresse zum Abrufen der WMS-Textur, zusammengesetzt aus:
der Adresse des WMS-Dienstes | z.B.: http://sgx.geodatenzentrum.de/wms_topplus_web_open |
Art der Abfrage | z.B.: ?REQUEST=GetMap |
Art des Dienstes | z.B.: &SERVICE=WMS |
Version des Dienstes | z.B.: &VERSION=1.3.0 |
gewünschter Layer | z.B.: &LAYERS=p5 |
gewünschter Style | z.B.: &STYLES=default |
gewünschte Transparenz | &TRANSPARENT=FALSE |
Lagebezugssystem (Lagebezugssystem der Textur):
Diese Option ist steuerbar, ähnlich wie beim Maßstab, über eine Auswahl-Option. Wenn diese auf “Automatisch” steht, dann wird wie zuvor das Ziellagebezugssystem verwendet.
Mit der Option „Manuell“ können die Orthofotos in verschiedene Lagebezugssysteme transformiert werden. Da der WMS-Dienst die Bilddaten in verschiedenen Lagebezugssystemen anbietet, werden über den EPSG-Code Texturen in den vom WMS unterstützten Lagebezugssystem angefragt.
Der EPSG-Code für die WMS-Anfrage kann unabhängig vom Ziellagebezugssystem in VIS-All angegeben werden. Die Transformation der Bilddaten erfolgt programmintern.
Maßstabsvorgabe: ist die Maßstabsvorgabe auf „Automatisch“ eingestellt, wird beim Import automatisch ein geeigneter Maßstab ermittelt anhand dessen die passende Auflösung für die Horizonttextur beim WMS-Dienst abgefragt wird. Stellt man die Maßstabsvorgabe auf „Manuell“, kann der Maßstab vom Anwender in der Zeile „Maßstab 1:“ selbst eingetragen werden.
Mit Klick auf die Schaltfläche „Importieren“ wird der Import gestartet.
Der WMS-Dienst bietet die Bilddaten in verschiedenen Lagebezugssystemen an. Während des Imports werden die Daten im Ziellagebezugssystem angefragt. Wird dieses Lagebezugssystem nicht angeboten, kann keine Geländetextur erzeugt werden. Eine Transformation während des Imports ist nicht möglich.
Hat der Import das gewünschte Ergebnis gebracht, ist es vorteilhaft, die verwendeten Einstellungen zu speichern, um diese für den nächsten Import über Laden wiederzuverwenden.
(Die Einstellungsdatei erhält die Endung .wal – „WfsAltimeterLoader“)

Mit Zurücksetzen werden die Optionen auf die Standardeinstellungen zurückgesetzt.