Was ist bei der Texturierung des DGM zu beachten?
Für die Texturierung werden Bilder (Luftbilder, ALKIS, Spezialkarten) und eine Georeferenzdatei benötigt, die im selben Ordner liegen müssen. Die meisten Bildformate wie *.tif, *.png und *.jpg werden unterstützt, das Format *.jp2 noch nicht.
Pro DGM-Horizont kann eine Bildtextur verwendet werden. Die maximale Bildgröße ist durch die Hardware limitiert und kann bei modernen Rechnern mit guter Grafikkarte zwischen 4000 x 4000 und 16000 x 16000 Pixel schwanken. Die Bilder werden dann mit der Texturiermethode „Orthofoto“ auf den DGM-Horizont gerechnet.
DGM-Daten und die Georeferenzierung der Bilder müssen im gleichen Koordinatensystem (GK oder UTM) vorliegen. Sind Ihre Ausgangsdaten unterschiedlich groß, zum Beispiel DGM – Kachel 2 x 2 km und Orthofotos von 1 x 1 km, sollten Sie in diesem Fall 4 Bilder zu einem neuen georeferenzierten Orthofoto zusammenrechnen. Nutzen Sie dazu die Funktion unter „Hilfswerkzeuge –> Texturtool –> georeferenzierte Texturen kombinieren“.